Manaus/São Paulo/Jena/Leipzig. Ein internationales Forschendenteam hat die größte Datensammlung aus Kamerafallen über Tiere des Amazonas-Regenwaldes veröffentlicht. Sie wird die Forschung über den Bestand, die Vielfalt und die Lebensraumbedingungen von Jaguaren, Tukanen, Harpyien und vielen anderen gefährdeten Regenwaldarten verbessern und zu deren Schutz beitragen. 147 Wissenschaftler aus 122 Forschungseinrichtungen und Naturschutzorganisationen arbeiteten unter der Leitung des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Friedrich-Schiller-Universität Jena zusammen. Die neue Datenbank wurde jetzt in der Zeitschrift Ecology veröffentlicht.