Die Ausnutzung der genetischen Ertragslücke bei Weizen könnte die globale Ernährungssicherheit erheblich verbessern. Dies ist eins der zentralen Ergebnisse einer internationalen Studie über Ertragslücken bei Weizen, an der die Universität Göttingen beteiligt war. Die Studie, bei der ein neuartiger prozessbasierter Modellierungsansatz zum Einsatz kommt, legt außerdem nahe, dass die weltweite Weizenproduktion verdoppelt werden könnte, wenn die Weizengenotypen besser an ihre Zielumwelt angepasst würden. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Nature Food erschienen.