Am Mittwoch nahm die Hubschrauber-Schleppsonde HELiPOD der Technischen Universität Braunschweig in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und mit Unterstützung der UN-Agentur für Umweltschutz über der Ostsee Methanmessungen vor. Zu Beginn vergangener Woche waren mehrere Lecks an den beiden Gas-Pipelines Nord Stream 1 und 2 festgestellt worden, aus denen große Mengen Erdgas austritt. Der TU Braunschweig und dem DLR gelang es nun erstmals, aus der Luft direkt vor Ort die Methankonzentrationen und Verteilung in der Nähe der Lecks der Pipelines zu vermessen.