Um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und die Pariser Klimaziele einzuhalten, hat sich die Bundesregierung ehrgeizige Ziele zum Ausbau der Windenergie gesetzt. Doch häufig scheitert der Bau von Windkraftanlagen am Widerstand der lokalen Bevölkerung. Forschende des Leibniz-Instituts für Wissensmedien (IWM) in Tübingen konnten nun zeigen, dass der Glaube an Verschwörungstheorien einen entscheidenden Anteil an der Ablehnung von Windrädern hat. Außerdem fanden sie heraus, wann Informationen dabei helfen, den Widerstand zu reduzieren, und wann diese wirkungslos bleiben.