Welche Risiken birgt die Energiewende für die Bevölkerung von Städten, in denen Kohle oder Metalle für die Energiewende abgebaut werden? Mit dieser Frage hat sich ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung der Universität Göttingen beschäftigt. Unter der Leitung der University of Queensland in Australien verknüpften die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Vorkommen globaler Ressourcen mit den jeweiligen demografischen Systemen vor Ort. Ihre Matrix zeigt Vorteile und Risiken auf: Eine erhöhte Nachfrage nach den Metallen für die Energiewende könnte demnach für einige Gemeinden störender sein als ein Ende der Kohleproduktion.