Viele Singvögel orientieren sich auf ihren Wanderungen am Erdmagnetfeld. Einem Forschungsteam der Universität Oldenburg ist es nun gelungen, den Frequenzbereich einzugrenzen, innerhalb dessen elektromagnetische Wellen den Magnetkompass der Zugvögel stören. Zugleich liefert das Resultat weitere starke Indizien für die Theorie der Forschenden, dass der Magnetsinn auf einem quantenmechanischen Effekt im Auge der Vögel beruht. Die Studie ist kürzlich im Fachjournal PNAS erschienen.