In den deutsch-französischen Grenzregionen sind die Lebens- und Arbeitswelten eng verflochten. Bei grenzüberschreitenden Projekten der Raumplanung erschweren unterschiedliche Planungssysteme und Verwaltungsstrukturen jedoch eine stärkere Zusammenarbeit. Trotz dieser Herausforderungen lassen sich Projekte der Raumplanung innerhalb bestehender Kooperationsstrukturen umsetzen, sofern der politische Wille und eine ausreichende Finanzierung vorhanden sind. Das ist das Ergebnis eines deutsch-französischen Modellvorhabens, das die für Raumplanung zuständigen Akteure beiden Nationalstaaten an einen Tisch holte.