Da sie nur schwer abbaubar sind, werden per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (kurz: PFAS) auch als „Ewigkeitschemikalien“ bezeichnet. Sie können zu Leberschäden, Schilddrüsenerkrankungen, Fettleibigkeit, hormonellen Störungen und Krebs führen. Dass PFAS zudem die Aktivität menschlicher Immunzellen herabsetzen und auf diese Weise die Gesundheit beeinträchtigen können, hat nun ein Forschungsteam vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) gezeigt. Die Studie ist im Fachmagazin Chemosphere erschienen. Mit dem am UFZ entwickelten Verfahren könnten künftig immunmodulatorische Wirkungen weiterer Chemikalien aufgedeckt werden.