Wärmewende ohne Geothermie ist nach wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht möglich. Doch wenn Kommunen oder Personen mit Hauseigentum an dieser beständigen Wärmequelle aus der Erde interessiert sind; wo erhalten sie Erstinformationen zum Einstieg in die Geothermie? Forschende des LIAG und der Georg-August-Universität Göttingen (UGOE) entwickeln mit ihren Forschungspartnern und den Geologischen Diensten Deutschlands eine bundesweite Lösung: Im Geothermischen Informationssystem GeotIS stellen sie geothermische Ressourcen dar und zeigen mit Überblickkarten auf, wo Erdwärmesonden zum Heizen und Kühlen von Gebäuden eingebaut werden können. Die erste Ampelkarte wurde nun veröffentlicht.