Das gesetzlich fixierte Ziel von Klimaneutralität 2045 hat Folgen für das Heizen in Deutschland: Wir müssen alle weg von Öl und Gas, hin zu Wärmepumpe oder anderen fossilfreien Lösungen. Über Ge- und Verbote sowie CO₂-Bepreisung, also Verteuerung der fossilen Brennstoffe, setzt der Staat dafür Signale – und fährt zugleich die Förderung hoch. Wie sich finanzielle Hilfen für klimafreundliches Heizen mit Blick auf die Bedürftigen optimieren lassen, zeigt eine neue Studie. Ausgangspunkt sind die Kosteneffekte eines hypothetischen CO₂-Preispfads entsprechend der EU-Klimaziele: Sie betragen im Schnitt 15 Prozent der Nettokaltmieten, mit enormer Spannweite je nach Gebäude.