5 Milliarden Euro stellt der deutsche Staat bereit, um beim Kohleausstieg das „Anpassungsgeld“ für Beschäftigte zu finanzieren. Sie können dadurch mit 58 abschlagsfrei in Rente. Eine Studie unter Mitwirkung des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) prüft jetzt die ökonomische Rechtfertigung dieser Subvention, indem sie flächendeckend echte Erwerbsbiografien auswertet. Das Fazit lautet: Der soziale Ausgleich wäre viel effizienter, wenn man statt der Frühverrentung den Jobwechsel förderte.