In dem italienischen Gebirge ist der CO2-Ausstoß aus Erdkruste und -mantel größer als die CO2-Aufnahme der Verwitterung an der Oberfläche – jedenfalls dort, wo die Kruste dünn und der Wärmefluss hoch sind. Das zeigt eine Studie in Nature Geoscience von Forschenden um Erica Erlanger und Niels Hovius vom Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ und Aaron Bufe von der Ludwig-Maximilians-Universität München, die die konkurrierenden Prozesse erstmals in einer Region untersucht und bilanziert haben.