Eine internationale Lärm-Expert:innen-Gruppe unter Beteiligung des Zentrums für Kardiologie der Universitätsmedizin Mainz hat aktuelle epidemiologische Daten analysiert und starke Hinweise darauf gefunden, dass Transportlärm eng mit kardio- und zerebrovaskulären Erkrankungen zusammenhängt. Im Ergebnis fordern die Forscher:innen, dass Verkehrslärm als Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen anerkannt wird. Die Ergebnisse ihrer Analysen wurden heute im renommierten Journal der American Heart Association, Circulation Research, veröffentlicht – pünktlich zum gestrigen „Tag gegen den Lärm“.