Angepflanzte Mangrovenwälder können in 20 bis 40 Jahren 75% des Kohlenstoffs natürlich vorkommender Bestände binden. Das zeigt eine Studie unter Mitwirkung des Leibniz-Zentrums für Marine Tropenforschung (ZMT), die jetzt im renommierten Fachjournal Science Advances veröffentlicht wurde. Die umfangreiche Analyse eines internationalen Forschungsteams, geleitet von der US-amerikanischen Forstverwaltung (USFS), gibt neue Einblicke in das Potenzial von Mangrovenaufforstung für den Klimaschutz.