Wann wurden Tiere zu Dingen? Welche historisch gewachsene Logik steht hinter Fleischproduktion und Fleischkonsum? Antworten gibt der Sammelband „Fleischwissen. Zur Verdinglichung des Lebendigen in globalisierten Märkten“, unlängst herausgegeben von Professor Dr. Gunther Hirschfelder, Professur für Vergleichende Kulturwissenschaft an der Universität Regensburg (UR), und einem Team von Wissenschaftler*innen aus Regensburg, Dortmund, Fulda, Bonn und Berlin. Die Publikation mit 24 Beiträgen von führenden Expert*innen aus Europa und den USA bündeln das komplexe Wissen um Fleisch und machen dieses Wissen für aktuelle gesellschaftliche Aushandlungsprozesse verfügbar.