Darmstadt/Dresden, 16. September 2019. Für das Jahr 2060 erwarten Zukunftsforscher einen Paradigmenwechsel beim globalen Energiekonsum: Erstmals wird die Menschheit dann mehr Energie zu Kühlzwecken aufwenden als für das Heizen. Neue Verfahren wie die magnetische Kühlung könnten die damit verbundene Belastung für Klima und Umwelt minimieren. Forscher der TU Darmstadt und des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) haben die dafür heute in Frage kommenden Materialien auf ihre Eignung untersucht. Ergebnis ihrer Arbeit ist eine erste systematische Materialbibliothek mit wichtigen Kenngrößen, die sie jetzt in der Fachzeitschrift „Advanced Energy Materials“ veröffentlicht haben.