Einem internationalen Team von Forschenden unter Führung des Mainzer Max-Planck-Instituts für Chemie ist es gelungen, die Veränderungen der Niederschläge in Zentralasien während der letzten fünf Millionen Jahre zu rekonstruieren. Dazu untersuchten sie Proben aus der Sedimentabfolge eines Lössbodens im Charyn-Canyon in Kasachstan. Die enthaltenen Informationen stellen das bisher fehlende Bindeglied im Verständnis der Rückkopplungsmechanismen zwischen Land und Wasser für das globale Klima dar.
Eine 80 Meter dicke Lössdecke im Charyn-Canyon dokumentiert Wechselwirkungen zwischen Land, Atmosphäre und Ozean