Eine außergewöhnliche Fels- und Eislawine und ein Murgang lösten die Naturkatastrophe von Chamoli im indischen Himalaya Anfang des Jahres aus, zerstörten die Infrastruktur und ließen mehr als 200 Menschen tot oder vermisst zurück. Eine detaillierte Analyse der Verkettung der Ereignisse zeigt nun, dass der Klimawandel Katastrophen in Gebirgsregionen mit zunehmender Entwicklung wahrscheinlicher macht. Die Studie eines internationalen Wissenschaftsteams mit Beteiligung der Universität Potsdam wurde jetzt in „Science“ veröffentlicht.