Steigende Temperaturen und Niederschläge erhöhen in vielen Ländern das Malaria-Risiko, Dürre gefährdet die Ernährung, Hitze-Stress geht auf Kreislauf und Atemwege: Dass Klimawandel krank macht, ist klar – doch was ist jenseits solcher Beispiele dazu insgesamt bekannt? Und wo bringt es Nutzen oder womöglich Risiken für die Gesundheit, wenn die Politik Maßnahmen gegen die Erderhitzung ergreift? Aus 16.000 Einzelstudien wurde jetzt umfassend wie noch nie der Erkenntnisstand verdichtet, im Auftrag des britischen Außenministeriums und unter Beteiligung des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change).