Doktorandin Carola Martens hat gemeinsam mit weiteren Forschenden von Senckenberg und von der südafrikanischen Stellenbosch University untersucht, wie sich der Klimawandel auf die Vegetation in Schutzgebieten in Afrika auswirken könnte. Zudem zeigt das Team in seiner im Fachjournal „Conservation Biology“ erschienenen Studie, wo diese Effekte mit starkem Bevölkerungswachstum und Landnutzungsveränderungen zusammenfallen. Laut den Modellierungen ist die biologische Vielfalt bis zum Ende des 21. Jahrhunderts in fast allen Schutzgebieten durch mindestens einen dieser Einflussfaktoren gefährdet.