Eichhörnchen gehören zu den in Großstädten wie Berlin am häufigsten gesichteten Wildtieren. Die Verteilung ihrer Lebensräume gleicht jedoch eher einem Flickenteppich, fand ein Wissenschaftsteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) mit Hilfe von Computermodellen und Eichhörnchen-Sichtungen von Bürgerwissenschaftler:innen heraus. Die Modelle führen die Sichtungen mit verschiedenen Umweltparametern zusammen und sind so ein wichtiges Instrument für die Stadtplanung, da sie Gegenden identifizieren, in denen Korridore zur Verbindung fragmentierter Lebensräume fehlen.