Die Schäden durch Hurrikane steigen, wenn durch Treibhausgase aus fossilen Brennstoffen die globalen Temperaturen steigen. Computersimulationen regionaler Wirtschaftssektoren und Lieferketten in den USA zeigen jetzt, dass die daraus resultierenden wirtschaftlichen Verluste bei unvermindert zunehmender Erwärmung irgendwann nicht mehr national ausgeglichen werden können. Wenn zu viele Produktionsstandorte von einem Hurrikan getroffen werden und nicht mehr produzieren, springen andere Länder bei der Versorgung mit Gütern ein. Die Auswirkungen von Wirbelstürmen im Klimawandel auf Lieferketten werden den USA somit einen wirtschaftlichen Nachteil verschaffen – je wärmer, desto stärker.