Die sozial-ökologische Krise wirkt sich zunehmend negativ auf unseren Alltag aus. Trotzdem ist bisher vom dringend nötigen gesellschaftlichen Wandel Richtung Nachhaltigkeit wenig zu spüren. Woran liegt das? Wie lässt sich das ändern? Und welche Rolle spielt dabei unsere Beziehung zur Natur? Martina Artmann, Leiterin der Leibniz-Junior Research Group „Urbane Mensch-Natur Resonanz für eine Nachhaltigkeitstransformation“ am Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung, geht diesen Fragen in einem Fachartikel nach. Er ist im Open-Access-Journal „Ecosystems and People“ erschienen und gibt Denkanstöße für die weitere Forschung zur Resonanztheorie im Kontext der Nachhaltigkeitswissenschaften.