Wenn Staaten und Staatengemeinschaften nichts oder zu wenig tun, hat das manchmal fatale Folgen. Bei der Seenot von Migrant:innen endet es häufig tödlich. Beim Klimawandel gefährdet es den Lebensraum kommender Generationen. Aber kann das aus rechtsethischer Perspektive als extremes Unrecht bewertet werden? Und umgekehrt: Wie legitim sind Protestaktionen? Zu diesen Fragen ist gerade ein neues Buch von Prof. Dr. Eckardt Buchholz-Schuster von der Hochschule Coburg erschienen.