Rege Beteiligung aus der Bevölkerung: Studie ermittelt Schicksal von Plastikpartikeln

Auf welchen Wegen sich Plastikmüll in der südlichen Nordsee verbreitet, hat ein interdisziplinäres Forschungsteam unter Leitung der Universität Oldenburg untersucht. Ein wichtiger Teil des Projekts „Makroplastik“ war die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern. Sie konnten über ein Online-Portal den Fund von Holztäfelchen melden, die das Team auf offener See und an der Küste ausgebracht hatte. Die Projektergebnisse zeigten, dass es in der Nordsee keine Gebiete gibt, in denen sich Plastikmüll permanent ansammelt, und dass ein Großteil der Partikel schnell wieder an den Küsten landet.

Quelle: IDW