Es mangelt eklatant an Gewerbeflächen im Revier, an Platz für expandierende oder ansiedlungswillige Betriebe. Oft werden sogar ansässiges Gewerbe und Handwerk verdrängt, weil Wohnungen oder Einzelhandel höhere Renditen erzielen. Wie Kommunen gegensteuern und vielleicht die „Produktion zurück in die Stadt“ holen können, hat die Regionalforscherin Kerstin Meyer vom Institut Arbeit und Technik (IAT/Westfälische Hochschule Gelsenkirchen) untersucht. Ihre Studie über Kommunale Strategien und Wirtschaftsflächenkonzepte zur Sicherung und Förderung Urbaner Produktion ist in dem soeben erschienenen Sammelband „Die produktive Stadt“ erschienen.