Wäre das nicht eine elegante Lösung: Jenen Stoff, der am ärgsten dem Klima zusetzt und die Zukunft bedroht, als Rohstoff für Wirtschaftsgüter und Dinge des Alltags zu verwenden? Tatsächlich entstehen im Labor aus Kohlendioxid (CO2), einem unvermeidlichen Nebenprodukt der Zivilisation, bereits niedere Olefine, Alkohole und Treibstoffe und zwar im Verein mit Wasserstoff und anderen chemischen Reaktionspartnern, die sämtlich auf nachhaltigem Wege gewonnen werden können. Damit solche Prozesse industrielle Praxis werden, müssen sie unter „fluktuierenden“ Bedingungen laufen können. Ein DFG-Schwerpunktprogramm erkundet dafür die Grundlagen, das LIKAT ist daran beteiligt.