In Verhandlungen priorisieren Gesprächspartner*innen ihre eigenen kurzfristigen Interessen und ignorieren die Konsequenzen ihrer Entscheidungen für zukünftige Generationen. Das zeigt eine experimentelle Studie des Instituts für Psychologie der Universität Hildesheim gemeinsam mit Wissenschaftler*innen der Leuphana Universität Lüneburg. Spannend wird diese Erkenntnis beispielsweise im Zusammenhang mit Fragen der Ressourcenverteilung oder klimapolitischen Entscheidungen.