Wissenschaftliche Sensation: Cambridge-Forscher erzielen Zeitreiseeffekt auf Quantenebene!

Wissenschaftler an der Universität Cambridge haben einen theoretischen Ansatz zur Simulation von Zeitreisen unter Verwendung von Quantenmechanik entwickelt. In ihrer Studie setzten sie das Phänomen der Quantenverschränkung ein, welches eine Erfolgsrate von lediglich 25 Prozent aufweist.

Quantenverschränkung als Schlüssel zu potenziellen Zeitreisen

Die Möglichkeit von Zeitreisen, ein Konzept, das bisher der Science-Fiction vorbehalten war, könnte durch die Geheimnisse der Quantenphysik näher an die Realität rücken. Wissenschaftler haben auf der Ebene der Quantenmechanik einen Effekt erzeugt, der Zeitreisen ähnelt.

Quantenmechanische Nachbildung von Zeitreisevorgängen

Ein Team von Wissenschaftlern der Universität Cambridge hat in der abstrakten Welt der Quantenphysik eine Zeitreisesimulation durchgeführt. Sie bedienten sich dabei der Quantenverschränkung, einem Phänomen, das auch in der Technologie der Quantencomputer eine zentrale Rolle spielt. In diesem Prozess beeinflusst der Zustand eines Quantenteilchens unmittelbar den Zustand eines anderen.

Zeitreisen ohne Paradox möglich, so Physiker

Die Forschungsergebnisse des Teams aus Großbritannien legen nahe, dass es theoretisch machbar ist, Informationen mittels verschränkter Teilchen nicht nur durch den Raum, sondern auch rückwärts durch die Zeit zu übermitteln.

David Arvidsson-Shukur, der Hauptautor der Studie, veranschaulicht dies mit einer Analogie: Man solle sich vorstellen, ein Geschenk zu versenden, das am dritten Tag ankommen soll, während die Wunschliste des Empfängers erst am zweiten Tag eintrifft.

Anpassung des Geschenkinhalts nach Erhalt der Wunschliste

In der von Arvidsson-Shukur und seinem Team durchgeführten Simulation wäre es möglich, den Inhalt des Geschenks nach Erhalt der Wunschliste zu ändern, und zwar durch die Verwendung zweier verschränkter Teilchen, wobei eines der Teilchen im Paket als Geschenk dient.

Die Simulation war jedoch nur in einem von vier Fällen erfolgreich. Um bei der Analogie zu bleiben, müsste man am ersten Tag mehrere Geschenke versenden, von denen jedes vierte das richtige wäre, während die anderen verworfen werden müssten.

Filterung der Photonen für das korrekte Ergebnis

Das Experiment soll auch mit Photonen funktionieren, wie es in einer Erklärung der Universität Cambridge dargestellt wird. Ein spezieller Filter würde dabei sicherstellen, dass nur die „richtigen“ Photonen ihr Ziel, eine Kamera, erreichen.

Für Arvidsson-Shukur ist die Notwendigkeit eines solchen Filters sogar eine beruhigende Tatsache. Er meint, dass es sehr befremdlich wäre, wenn ihre Zeitreisesimulation jedes Mal erfolgreich wäre, da dies unsere gesamte physikalische Theorie, einschließlich der Relativitätstheorie, untergraben würde.

Keine Erfindung einer Zeitmaschine, sondern ein Beitrag zur Grundlagenforschung

Der theoretische Physiker betont, dass das Ziel des Experiments nicht die Erfindung einer Zeitmaschine ist, sondern ein vertieftes Verständnis der Quantenmechanik. Die Erkundung der Möglichkeit von Zeitreisen auf Quantenebene könnte zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen führen.