Studie: Klimaschädliche Fernsehwerbung verletzt Medienstaatsvertrag

Knapp ein Drittel aller Werbespots im Fernsehen werbe für klimaschädliche Produkte. Damit schade der deutsche Werbemarkt auf diesen Verbreitungswegen dem Klima und die Werbepraxis verstoße gegen den Medienstaatsvertrag. Zu dieser Aussage kommt ein Forschungsteam um Kommunikationswissenschaftler Dr. Uwe Krüger von der Universität Leipzig, das mit Unterstützung der Otto Brenner Stiftung tausende Werbespots auf die Umweltverträglichkeit der beworbenen Produkte hin untersucht hat. Die Studie „Reklame für Klimakiller. Wie Fernseh- und YouTube-Werbung den Medienstaatsvertrag verletzt“ wurde nun veröffentlicht.

Quelle: IDW