Kipppunkte des Klimasystems können am Ende einer langsamen, aber linearen Entwicklung stehen. Sie können aber ebenso von einem „Flackern“ begleitet werden, bei dem zwei stabile klimatische Zustände einander abwechseln, ehe es endgültig zu einem Übergang kommt – und das Klima dauerhaft kippt. Dies belegt die Studie eines Forschungsteams um den Potsdamer Geowissenschaftler Prof. Dr. Martin H. Trauth für das Ende der Afrikanischen Feuchtperiode und den Übergang zur heute typischen ausgeprägten Trockenheit.