Der Klimawandel wird – vor allem angesichts der weiter wachsenden Weltbevölkerung – das Katastrophenrisiko insbesondere für Menschen in Gebirgsregionen erhöhen. Eine unterschätzte Gefahr im Gebirge sind sich langsam bewegende Erdrutsche, die Gebäude und Infrastrukturen beschädigen und bei einem plötzlichen Einsturz viele Todesopfer fordern können. Immer mehr Menschen, die bei weiter zunehmender Bevölkerung auf steileren Hängen siedeln, sind dieser Gefahr ausgesetzt, wie Forschende der Universität Potsdam und des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung in Zusammenarbeit mit internationalen Partnern herausgefunden haben.