Wieder zeigen sich Fehlbildungen an Herz und Hirn – Ulmer Folgestudie zur Embryo-schädigenden Wirkung von Glyphosat

Aktuell wird auf EU-Ebene über eine mögliche Verlängerung der Zulassung für Glyphosat und darauf basierter Herbizide beraten. Die Ergebnisse einer aktuellen Ulmer Studie zu diesem Wirkstoff, der in vielen Unkrautvernichtern zur Anwendung kommt, haben vor diesem Hintergrund eine gewisse Brisanz. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Ulm haben untersucht, wie sich Glyphosat als Reinstoff auf die Embryonalentwicklung des Krallenfrosches auswirkt. Getestet wurden dabei Konzentrationen, wie sie in Natur nachweislich zu finden sind. Die Forschenden stießen dabei auf sichtbare Fehlbildungen an Leib, Herz und Hirn sowie auf messbare Verhaltensänderungen.

Quelle: IDW