Europa schöpft Wasserstoff-Potenziale nicht hinreichend aus – Studie empfiehlt stärkere Kooperation der EU-Länderr

Für die Klimatransformation wird Europas Wirtschaft künftig große Mengen an klimaneutralem Wasserstoff benötigen. Viele Länder, darunter Deutschland, planen hohe Investitionen in die Entwicklung und in den Hochlauf der dafür benötigten Wasserstoffindustrie. Eine Studie des Fraunhofer ISI, RIFS Potsdam und der Deutschen Energie-Agentur (dena) im Forschungsprojekts HYPAT gibt fünf Empfehlungen an die EU und die Mitgliedstaaten und zeigt: Beim Verhältnis der Investitionsmengen und bei den Potenzialen zur günstigen Wasserstoffherstellung der einzelnen europäischen Regionen besteht ein großes Ungleichgewicht. Und: Trotz aller Anstrengungen wird Deutschland künftig ein Wasserstoff-Importland sein.

Quelle: IDW