MCC: Wie Lateinamerika eine sozial ausbalancierte Klimawende schaffen kann

Auch Lateinamerika hat inzwischen recht flächendeckend angekündigt, bis 2050 den Treibhausgas-Ausstoß auf netto null zu senken. Doch wie ist das in einer Weltregion mit besonders großem Arm-Reich-Gefälle politisch zu schaffen? Eine Studie zeigt jetzt für 16 Länder mit 544 Millionen Menschen die potenziellen Folgen von CO₂-Bepreisung als Leitinstrument der Klimapolitik – und wie sich durch gezieltes Rückverteilen der daraus entstehenden Staatseinnahmen soziale Verwerfungen vermeiden ließen. Die Studie wurde geleitet vom Berliner Klimaforschungsinstitut MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) und in der renommierten Fachzeitschrift World Development publiziert.

Quelle: IDW