Forschende des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums haben im Rahmen des Forschungskonsortiums „VeWA“ gemeinsam mit internationalen Kolleg*innen Niederschlag und Flora Zentralasiens in der Zeit des Eozäns untersucht. In ihrer heute im Fachjournal „Nature Geoscience“ erschienenen Studie zeigen sie, dass in der Zeit vor 56 Millionen Jahren ein Anstieg von Treibhausgasen in der Atmosphäre zu einem abrupten Vegetationswechsel führte. Ziel der Forschenden ist es, aus den Warmzeiten der Erdgeschichte für die – vom globalen Klimawandel geprägte – Zukunft zu lernen.